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Facelifting für FOS BOS Weiden

Michael Gmeiner und sein Team spielen mit geometrischen Formen – ein Kunstwerk, so groß wie ein Badmintonfeld, entstand an der FOS BOS Weiden.

Die Schöpfer der gigantischen Wandmalerei gehören in der Street-Art-Szene zu den ganz Großen. Der aus Weiden stammende Michael Gmeiner, Jörg Solzbacher und Lars von der Warth verpassten der Hauptfassade der Schule einen neuen Look, der aus unzähligen Quadraten, Dreiecken, Strichen und Kreisen besteht. „Die geometrischen Formen symbolisieren die verschiedenen Ausbildungsrichtungen unserer Schule“, erklärte Oberstudiendirektorin Gabriele Dill.

Arbeit an der Fassade

Den Entwurf hat die Schulleitung gemeinsam mit ihren Kollegen und dem Münchner Graffiti-Team erarbeitet. „Ein echt cooles Projekt“, schwärmte Gmeiner, der sich über einen erneuten Auftrag aus Weiden freute. Bereits 2015 frisierte das Trio gemeinsam mit 40 Gestaltern den Innenhof der Schule farblich auf. Aus sicherheitstechnischen Gründen mussten sie diesmal ohne Schüler auskommen. Denn für die künstlerische Neugestaltung der Fassade war eine Hebebühne notwendig. Doch bei so prominentem Besuch an der Schule, machte auch das Zuschauen Spaß.

Das Trio wollte das rund zwölf Meter hohe und fünf Meter breite Kunstwerk innerhalb von zwei Tagen fertig bekommen. Sie haben es geschafft. Das Resultat überzeugt auf ganzer Linie.

Text und Foto: Silke Winkler

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