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Bundesweit beste Schule

Gestalter sahnen beim 66. Europäischen Wettbewerb ab

Sie fallen auf und haben die Nase ganz vorne. Warum die Gestalter der FOSBOS beim Europäischen Wettbewerb bundesweit auf Platz eins rangieren, erklärt eine Schülerin bei der Preisverleihung in München.

„YOUrope – es geht um dich!“ – so das Motto des 66. Europäischen Wettbewerbs. Rund 70.000 junge Leute setzten sich kreativ mit Klimaschutz, Internet, Vandalismus und der Europawahl auseinander. „Das große Engagement der Schüler verdient es, besonders gewürdigt zu werden“, betonte der Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten Dr. Florian Herrmann bei der Preisverleihung. Erstmals wurden die Bundespreisträger aus Bayern bei einem Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche in München ausgezeichnet. Keine andere Schule rückte mit so vielen Schülern an, wie die FOSBOS Weiden. Darüber staunte auch Stefan Parrisius vom Bayerischen Rundfunk, der das Podiumsgespräch moderierte. Auf seine Frage, warum die Weidener Gestalter deutschlandweit die meisten Preise gewonnen haben, hatte Lena Sußbauer eine klare Antwort parat: „Unsere Lehrer motivieren uns super und setzen alles daran, dass wir unsere Ideen umsetzen können.“

Von den 160 Bundespreisen in Bayern landeten zehn an der FOSBOS. Den deutschlandweit nur 32 Mal verliehenen Pokal „Europäischer Wettbewerb“ sicherte sich Madlen Hierold mit ihrer Arbeit „Street Art zwischen Vandalismus und Kunst“. Für die Bundespreisträger gab es wertvolle Geld- und Reisegeschenke aus den Händen des bayerischen Staatministers. Über den Erfolg freuten sich auch Schulleiterin Gabriele Dill sowie die Kunsterzieherinnen Ulrike Feth und Gabriele Busch, die die Schüler nach München begleiteten.

Text: Silke Winkler, Fotos: Sebastian Widmann (Bayerische Staatskanzlei)
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