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Spielerisch – wenn nötig mit Besonnenheit, Ernst und Tragik, immer aber auch mit Humor, Ironie und Selbstironie – stellen sich die Nachwuchsschauspieler den aktuellen kulturellen und gesellschaftlichen Konflikten: In modernen Stücken werden die drängenden Fragen und Herausforderungen der Zeit bespielt, beim Spiel der traditionellen Klassiker muss man oft erfahren, wie zeitlos, beständig und hartnäckig so manches gesellschaftliche Problem sein kann.

Übersicht

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Pädagogische Ziele

Die Theatergruppe der FOSBOS Weiden will einen Beitrag zur künstlerisch-ästhetischen Erziehung und Bildung der jungen Erwachsenen liefern. Durch das Spiel mit anderen erfahren die Schülerinnen und Schüler sich und ihre Umwelt, erlernen Empathiefähigkeit und Selbstdisziplin.

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Abgeschlossene Projekte

In den letzten Schuljahren brachte die Theatergruppe der FOSBOS Weiden eine Reihe von modernen und klassischen Stücken auf die Bühne.

Jaan Tätte: Elchtest

Ein erfolgreicher Jungunternehmer stolpert plötzlich in eine fundamentale Sinnkrise und sucht das „echte“ Leben in der Einöde. Die Dorfbewohner wissen nicht so recht, ob sie es mit einem Verrückten oder einem Heiligen zu tun haben und entscheiden sie erst einmal für letzteres. Die Banalität alltäglicher menschlicher Sinnkrisen, denen der Protagonist durch das ganze Stück hindurch begegnet, bringen die Schüler/innen der FOSBOS Weiden in unzähligen Rollen auf die Bühne.

Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür

Es ist ein düsteres, kaltes Stück. Oder wie Borchert im Untertitel schreibt: „Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will.“ Beckmann, gezeichnet vom Krieg, kehrt heim und trifft nahezu ausschließlich auf Ablehnung und Hohn. Die Gesellschaft lässt ihn nicht herein, will von seinen Problemen und Ängsten nichts wissen und lässt ihn „draußen vor der Tür“ stehen.

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Schülerzitate

Im Theater kann ich mich neu ausprobieren und in die Rolle von Leuten schlüpfen, die interessante Dinge zu erzählen haben.“
Eva

Theater bedeutet für mich die überspitzte Darstellung der Wirklichkeit gepaart mit der Ironie und dem schauspielerischem Können der Protagonisten.“
Alexander

Theater ist mein Weg, überschüssige Energie freizusetzen, und sie zu nutzen, andere zu begeistern.“
Carmen

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Ansprechpartner

Fr. Weiß

Hr. Steeger

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Impressionen

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