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Poetry Slam 2017

Lyrischer Wettstreit begeistert Publikum

Bühne frei für junge Dichter hieß es auch in diesem Jahr wieder an der FOS/BOS. 13 Schülerinnen und Schüler slammten zum siebten Mal um die Wette. Dabei erfuhr das Publikum allerlei Witziges, Ernstes, Tiefgründiges und vor allem Persönliches. „Es gehört schon Mut dazu, sich alleine auf die Bühne zu stellen und seinen selbstgetexteten Slam vorzutragen“, ertönte es in der Pause. Neben dem Mut der jungen Leute wurde vor allem die hohe Qualität der Vorträge beklatscht. Bei so vielen guten Slams hatte es die Jury wahrlich nicht leicht, drei Sieger auszuwählen. Am Ende entschied Sofie Dreßler den lyrischen Wettstreit für sich. Sie überzeugte die Preisrichter mit ihrem Slam „Was wir lernen und was wir nicht lernen“. Nach kritischen Worten über das Schulsystem kam die Erstplatzierte zu dem versöhnlichen Schluss: „Es ist egal, was die anderen sagen, denn du selbst bist das Genie.“   Über Platz zwei durften sich Sophie Götz und Julia Pötschke freuen. Während die Vorjahres-Siegerin eine klassische Beziehungskiste in Frage stellte, slammte Sophie Götz über ein Stimmungstief, das sich anfühle „wie China ohne Reis“. Die drei besten Slammerinnen sicherten sich neben Buchgutscheinen einen Auftritt beim Summer-Sound-Festival in Altenstadt. Gekonnt führten die Schüler Oktay Akbulak und Okan Özbay durch den Abend, den Oberstudienrat Florian Staufer organisiert hatte. Für das Bühnenbild der anderen Art sorgten die Gestalter der 13. Jahrgangsstufe unter Anleitung von Studiendirektorin Ulrike Feth.

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