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Geschichte vor Ort

Das Stadtarchiv als Fundgrube für Geschichte

Statt Google und Wikipedia brachte für das Seminarfach „Antisemitismus – Der Jude als ewiger Sündenbock in Geschichte, Politik und Literatur“ das Stadtarchiv im Alten Schulhaus die besten Ergebnisse auf der Suche nach Inspiration und Quellen für die anstehenden Seminararbeiten. Mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Stadtarchivs Weiden, Dr. Sebastian Schott, stand den Seminaristinnen und Seminaristen ein ausgewiesener Experte zur Seite, der ihnen im Rahmen eines kurzweiligen und lebendigen Vortrags über die Arbeitsweise des Archivs auch Teile des umfangreichen Bestands aus der NS-Zeit vorstellte. Neben den Monatsberichten des damaligen Bürgermeisters, konfiszierten Reisepässen und Briefen jüdischer Bürger beeindruckte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders die Sammlung von Originalfotografien aus den 1930er Jahren, auf denen sie verschiedene Weidener Örtlichkeiten wiedererkannten. Sehr dankbar zeigten sich die Schülerinnen und Schüler dafür, dass sich der Historiker Dr. Schott sofort bereit erklärte, sie bei der Recherche für Seminararbeiten mit lokalem Bezug im Stadtarchiv beratend zu unterstützen.

Text und Fotos: M. Reichenberger und M. Gambel 

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