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Homeoffice neu gestaltet

„Von den Affen im Hirn“ – Gestalter entwerfen Nützliches für Homeoffice

„Corona nervt. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen.“ Das ist das Motto der Schüler des Wahlpflichtfaches Experimentelles Gestalten. 23 kreative Köpfe haben sich im Distanz-Unterricht mit dem Thema „Nützliches in Corona-Zeiten“ auseinandergesetzt. Das Resultat: Völlig abgefahrene Einfälle, die selbst Corona zum Lachen bringen. Und das Beste daran ist, alle Ideen lassen sich im Handumdrehen realisieren. Luc, Claudia und Conrad haben „die Affen im Hirn tanzen lassen“ und einen Multifunktionstisch namens „Lazynator 3000“ gebaut. „Nicht jeder hat ein Büro zuhause. Manche müssen improvisieren. So auch wir“, erklärte Conrad bei der Präsentation des extravaganten Tisches. So haben die drei genialen Köpfe aus einem alten Obstkarton ein mobiles Büro gebaut. „Ob auf der Couch, im Bett oder auf der Toilette, dank unserer Erfindung können wir nun überall arbeiten“, so das stolze Urteil der drei Erfinder. Neben der großen Schreibfläche bietet das mobile Büro viele nützliche Details. Eine Halterung für eine Powerbank auf der Unterseite des Tisches sorgt für die Stromversorgung. Mit Hilfe von zwei Wäscheklammern steht das Tablet stabil. Die Löcher im Karton ergeben einen perfekten Getränke- oder Stiftehalter. Wer künstlerisch arbeitet, kann die aufgewertete Obstkiste um eine Farbpallette und einen Handtuchhalter erweitern. In einem kleinen Geheimfach können Süßigkeiten versteckt werden. Denn schließlich ist Homeoffice alles andere als ein Zuckerschlecken. Fortsetzung folgt …

Text und Fotos: Silke Winkler
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